Straalmotoren
Straalmotoren sind eine Klasse von Luftfahrzeugtriebwerken, die durch das Ausstoßen eines Hochgeschwindigkeitsstrahls Schub erzeugen. Sie arbeiten nach dem Brayton-Kreisprozess: Luft wird eingezogen und komprimiert, in der Brennkammer mit Brennstoff vermischt und verbrannt, die heißen Gase treiben eine Turbine an, und der verbleibende Gasstrom wird durch eine Düse mit hoher Geschwindigkeit ausgestoßen. Ein Teil der Energie treibt den Verdichter an; der Rest geht als Schub ins Triebwerk.
Zu den wichtigsten Typen gehören Turbojet, Turbofan, Turboprop und Turboshaft. Turbojets erzeugen Schub überwiegend durch die
Die Geschichte der Straalmotoren begann in den 1930er Jahren. Hans von Ohain entwickelte unabhängig von Frank
Wichtige Leistungskennzahlen sind Schub, spezifischer Kraftstoffverbrauch (SFC) und Emissions- bzw. Geräuschverhalten. Die Bypass-Ratio beeinflusst Effizienz und
Anwendungen finden sich vor allem in der Luftfahrt: Verkehrsflugzeuge setzen Turbofans ein; Militärflugzeuge nutzen Turbojets und