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Staumauern

Staumauer (Plural Staumauern) bezeichnet eine Barriere quer über einen Fluss oder ein Tal, die den Wasserstand erhöht und einen Stausee bildet. Der Begriff stammt vom Verb stauen, das das Aufhalten des Wasserflusses bedeutet. Staumauern dienen dem Wasserhaushalt, dem Hochwasserschutz, der Energieerzeugung und der Bewässerung.

Staumauern werden aus unterschiedlichen Materialien gebaut. Typisch sind Betonstaumauern – Gravitäts- oder Bogenmauern – sowie Erd- oder Kiesdämme

Zu den Hauptfunktionen gehören Wasserreservoir, Stromerzeugung (oft mit Kraftwerken), Hochwasserrückhalt, Bewässerung und Erholungsnutzung am Stausee. Manche

Staumauern lassen sich nach Bauweise in Gravitationsstaumauern, Bogenstaumauern und Erddämme gliedern. Häufig sind sie mit Inlets,

Der Betrieb erfordert regelmäßige Wartung, Überwachung von Dichtheit und Struktur, Sedimentmanagement und Notfallplanung. Umwelt- und soziale

Weltweit gibt es Tausende Staumauern, von großen hydrologischen Projekten bis zu kleineren Anlagen. In vielen Regionen

(Erddämme).
Je
nach
Gelände,
Wassermenge
und
Nutzung
kommen
verschiedene
Bauformen
zum
Einsatz;
meist
gehören
Auslassbauwerke
und
Sperrwerke
dazu.
Staumauern
ermöglichen
zusätzlich
den
Schiffstransport
über
Schleusen
oder
Wehre.
Auslässen
und
Sperrfunktionen
kombiniert.
Auswirkungen
umfassen
Veränderungen
von
Lebensräumen,
Umsiedlungen
und
Veränderungen
der
Sedimentführung.
prägen
Staumauern
Wasserwirtschaft,
Energieversorgung
und
Landschaftsbild.