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Startleistung

Startleistung bezeichnet in technischen Zusammenhängen die Leistung, die bei der Anlaufphase eines Systems oder einer Maschine vorhanden oder benötigt wird. Im Gegensatz zur Betriebsleistung ist Startleistung in der Regel zeitlich begrenzt und kann deutlich höher liegen als die laufende Nennleistung. In elektrischen Antrieben bezieht sich Startleistung oft auf die elektrische Leistung, die zum Anlaufen eines Motors erforderlich oder verfügbar ist; hier spielen auch Begriffe wie Anlaufstrom oder Anlaufleistung eine Rolle. Der Begriff findet sich zudem bei Batterien, Generatoren und Speichersystemen, um die maximale Leistungsaufnahme während des Startvorgangs zu beschreiben.

In der Praxis kann Startleistung stark variieren. Direktanlauf (Direct-On-Line) erfordert oft hohen Anlaufstrom, während Softstarter, Stern-Dreieck-Schaltung

Bei Verbrennungsmotoren steht Startleistung oft im Zusammenhang mit der Fähigkeit des Anlassers, den Motor aus dem

Zusammenfassend beschreibt Startleistung die während des Anfangsphasen eines Betriebszustands verfügbare oder benötigte Leistung und ist ein

oder
Frequenzumrichter
(VFD)
den
Anlaufstrom
begrenzen
und
die
Startleistung
reduzieren,
während
das
System
auf
Nenndrehzahl
hochläuft.
Startleistung
ist
entscheidend
für
die
Auslegung
von
Netzversorgungen,
Traktionssystemen
und
elektrischen
Antrieben,
da
ungeeignete
Startströme
zu
Netzspannungsabfällen
oder
Leitungsüberlastungen
führen
können.
Stillstand
zu
drehen
(Drehmoment,
Drehzahl).
Für
Fahrzeugbatterien
bestimmt
die
Startleistung
unter
anderem
die
Auskunft
über
Cold-Crick
Amps
und
das
Einschaltverhalten.
maßgeblicher
Faktor
bei
der
Auswahl
von
Antriebstechnik,
Schutzmaßnahmen
und
Netzstabilität.