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StandbyModus

Standbymodus bezeichnet in der Elektronik einen Zustand eines Geräts, in dem es sich in eine energiesparende Betriebsart versetzt, während es dennoch schnell reagieren kann. Im Standbymodus bleibt das Gerät eingeschaltet und kann über Fernbedienung, Timer, Netzwerkanfragen oder Benutzereingaben wieder voll aktiv werden; gleichzeitig werden wesentliche Informationen und der aktuelle Zustand erhalten. Er ist damit ein Zwischenschritt zwischen vollständigem Ausschalten und normalem Betrieb und unterscheidet sich von tieferem Schlaf oder Ruhezustand, bei denen oft weitere Funktionen abgeschaltet oder schwerer reaktiviert werden.

Funktionsweise: Typischerweise verbleiben zentrale Subsysteme in einem minimalen, stromsparenden Zustand, während der Hauptprozessor in einen Low-Power-Modus

Energieverbrauch und Variationen: Der Standby-Verbrauch ist gerätespezifisch und reicht von wenigen Milliwatt bis zu einigen zehn

Anwendungen: Standbymodus findet sich in vielen Bereichen der Unterhaltungselektronik (Fernsehen, Set-Top-Boxen, Audio-Receiver), Computern und Peripherie (PCs,

wechselt.
Wichtige
Bausteine
wie
Real-Time
Clock,
Speicher
und
Standby-Schaltungen
bleiben
betriebsbereit,
damit
das
Gerät
rasch
reagieren
kann.
Wake-up-Trigger
sind
herstellerabhängig:
Knopfdruck,
Infrarot-
oder
Funksignale,
Netzwerkpakete
oder
andere
Signale
können
eine
vollständige
Aktivierung
auslösen.
Watt
bei
umfangreicher
Vernetzung
oder
Displayelementen.
Geräte
unterscheiden
sich
auch
darin,
welche
Funktionen
im
Standby
verfügbar
bleiben,
etwa
Display-Stromversorgung
oder
Netzwerkverbindungen.
Monitore,
Drucker)
sowie
in
Haushaltsgeräten.
In
der
Energiepolitik
spielt
der
Standby-Verbrauch
eine
zentrale
Rolle,
da
gesetzliche
Vorgaben
oft
Grenzwerte
festlegen,
um
Energieverschwendung
zu
reduzieren,
ohne
den
Benutzerkomfort
zu
beeinträchtigen.
Kritisch
wird
Standby
oft
als
„Vampire
Power“
bezeichnet,
da
sich
der
Verbrauch
auch
bei
vielen
Geräten
summieren
kann.