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Stadiongröße

Stadiongröße bezeichnet die Gesamtausdehnung einer Sportstätte sowie deren Kapazitäten und Baustruktur. In der Regel steht dabei die Zuschauerkapazität im Vordergrund, doch auch Abmessungen des Spielfelds, die Anzahl der Sitzplätze, Logen, Presseplätze und Verkehrsflächen zählen dazu. Die Größe eines Stadions ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Nutzfläche, Bauweise und Sicherheitsanforderungen.

Die Kapazität wird üblicherweise als Zuschauerkapazität angegeben und umfasst je nach Stadion auch Stehplätze, Bereiche für

Das Spielfeld ist ein zentraler Bestandteil der Stadiongröße. Die Abmessungen des Spielfelds unterliegen regulatorischen Vorgaben. Für

Stadien werden häufig nach Sicherheits- und Infrastrukturanforderungen klassifiziert, zum Beispiel durch nationale Aufsichtsbehörden oder internationale Verbände.

Presse
und
Diplomaten.
Gleichzeitig
unterscheidet
man
zwischen
der
Gesamtkapazität
und
der
reinen
Sitzplatzzahl.
Sicherheitsvorschriften
legen
fest,
wie
viele
Besucher
in
einer
Anlage
zulässig
sind
und
wie
sie
sicher
das
Stadion
betreten
und
verlassen
können.
Dazu
gehören
ausreichende
Ausgänge,
Fluchtwege
und
Zugänge
für
Rollstuhlfahrer.
Fußballeinsätze
gilt
in
internationalen
Wettbewerben
typischerweise
eine
Länge
von
100
bis
110
Metern
und
eine
Breite
von
64
bis
75
Metern;
außerhalb
internationaler
Wettbewerbe
können
Längen
von
90
bis
120
Metern
und
Breiten
von
45
bis
90
Metern
zulässig
sein.
Je
nach
Sportart
und
Mehrzwecknutzung
können
auch
zusätzliche
Bahnen
oder
Laufstrecken
vorhanden
sein.
Kategorien
oder
Mindeststandards
betreffen
Kapazität,
Sichtbarkeit,
Barrierefreiheit,
Medien-
und
Sicherheitsausrüstung.
Planungen
berücksichtigen
zudem
Trennlinien,
Akustik,
Dachkonstruktion
und
Wartungsbereiche.