Stabilisierungstraining
Stabilisierungstraining ist eine Form des physischen Trainings, das auf die neuromuskuläre Steuerung und Stabilität von Gelenken, insbesondere der Wirbelsäule, abzielt. Ziel ist es, durch gezielte Aktivierung tiefer Rumpf- und periartikulärer Muskulatur eine belastungs- und bewegungsgerechte Stabilität zu verbessern. Das Training wird sowohl in der Rehabilitation als auch in der Leistungsdiagnostik eingesetzt.
Grundprinzipien umfassen kontrollierte Aktivierung zentraler Muskelketten, korrekte Atmung, Haltungskontrolle und progressives Auflademuster. Der Fokus liegt auf
Anwendungsgebiete umfassen die Behandlung akuter oder chronischer Rückenschmerzen, Knie- oder Schulterverletzungen, postoperative Rehabilitationsphasen, Prävention sportlicher Überlastung
Sicherheit und Umsetzung: Die Inhalte sind individuell an Personen und Befunde angepasst. In der Regel erfolgt