Home

Stabilisierungstraining

Stabilisierungstraining ist eine Form des physischen Trainings, das auf die neuromuskuläre Steuerung und Stabilität von Gelenken, insbesondere der Wirbelsäule, abzielt. Ziel ist es, durch gezielte Aktivierung tiefer Rumpf- und periartikulärer Muskulatur eine belastungs- und bewegungsgerechte Stabilität zu verbessern. Das Training wird sowohl in der Rehabilitation als auch in der Leistungsdiagnostik eingesetzt.

Grundprinzipien umfassen kontrollierte Aktivierung zentraler Muskelketten, korrekte Atmung, Haltungskontrolle und progressives Auflademuster. Der Fokus liegt auf

Anwendungsgebiete umfassen die Behandlung akuter oder chronischer Rückenschmerzen, Knie- oder Schulterverletzungen, postoperative Rehabilitationsphasen, Prävention sportlicher Überlastung

Sicherheit und Umsetzung: Die Inhalte sind individuell an Personen und Befunde angepasst. In der Regel erfolgt

der
Aufrechterhaltung
einer
neutralen
Wirbelsäulenlage,
der
Aktivierung
der
Tiefenmuskulatur
und
der
neuromuskulären
Koordination
zwischen
Bauch,
Rücken,
Beckenboden
und
Becken.
Der
Trainingsprozess
beginnt
mit
niedrigintensiven,
isometrischen
Übungen
zur
Stabilisierung,
gefolgt
von
kontrollierten
dynamischen
Bewegungen,
die
Alltags-
und
Sportfunktionen
simulieren.
Stufenweise
kommen
koordinative
Elemente,
Rumpfrotationen
oder
Arm-Bein-Bewegungen
dazu,
ggf.
auf
instabilen
Unterlagen.
und
die
Verbesserung
der
funktionellen
Leistungsfähigkeit.
eine
therapeutische
Anleitung
durch
Fachpersonal;
Übungen
sollten
schmerzfrei
und
schrittweise
belastbar
sein.
Bei
zunehmenden
Schmerzen,
Schwindel
oder
neurologischen
Ausfällen
ist
eine
medizinische
Abklärung
erforderlich.