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Leistungsdiagnostik

Leistungsdiagnostik bezeichnet die systematische Erfassung, Beschreibung und Bewertung der Leistungsfähigkeit eines Individuums in verschiedenen Bereichen. Ziel ist es, Potenziale, Stärken und Förderbedarf abzubilden, um individuelle Lern- oder Arbeitsfähigkeiten zu verstehen. Der Begriff wird in Bildung, Psychologie, Medizin und Arbeitswelt verwendet und umfasst kognitive, motorische, fachliche sowie soziale Leistungsaspekte.

Anwendungsfelder sind beispielsweise die Schullaufbahn- und Berufsberatung, die Diagnostik von Lern- und Entwicklungsstörungen, die Planung von

Methodisch stützt sich Leistungsdiagnostik auf standardisierte Tests (z. B. Intelligenz- und Schulleistungstests, Neuropsychologische Tests), Leistungstests, Probe-

Qualitätssicherung umfasst die Beachtung von Reliabilität, Validität, Normierung und Probendurchführung. Ethikfragen betreffen Datenschutz, informierte Einwilligung, Transparenz

Leistungsdiagnostik liefert Einblicke in Potenziale, Grenzen und Förderbedarfe, ersetzt aber kein ganzheitliches Urteil. Ergebnisse sollten immer

Fördermaßnahmen
sowie
die
Eignungs-
und
Laufbahnberatung
im
beruflichen
Kontext.
In
der
klinischen
Neuropsychologie
dient
Leistungsdiagnostik
der
Abklärung
von
Hirnleistungseinschränkungen
nach
Verletzungen
oder
Erkrankungen
und
der
Festlegung
von
Therapien.
oder
Aufgabenarbeiten,
Beobachtung
sowie
Berichte.
Zur
Zuverlässigkeit
und
Validität
tragen
Normierung,
Testfairness
und
Mehrmethodenansätze
bei.
In
der
Praxis
werden
Ergebnisse
oft
als
Profile,
Quotienten
oder
Prozentränge
dargestellt.
der
Ergebnisse
und
faire
Bewertung
unter
Berücksichtigung
kultureller
Unterschiede
sowie
individueller
Motivation
und
Kontextfaktoren.
im
Zusammenhang
mit
individuellen
Lebensumständen
interpretiert
und
mit
geeigneten
Maßnahmen
verknüpft
werden.