Spülstufe

Spülstufe bezeichnet in der Geschirrspültechnik den Spülzyklus, der nach dem Hauptreinigungsprozess folgt und dazu dient, Detergenzien, Speisereste und Schmutzreste aus dem Geschirr zu entfernen. Sie sorgt dafür, dass das Geschirr gründlich mit frischem Wasser abgespült wird und Rückstände aus dem Reinigungsmittel beseitigt werden.

In der Praxis beginnt nach dem Abpumpen des schmutzigen Spülwassers die Spülstufe, bei der frisches Wasser nachgefüllt und erhitzt wird, um das Geschirr intensiv zu spülen. Viele Programme führen während der Spülstufe eine oder mehrere Spülgänge durch. Die anschließende Klarspülung sorgt für eine klare, möglichst rückstandsfreie Oberfläche und unterstützt das Trocknen. Je nach Modell können Temperaturen während der Spülstufe typischerweise zwischen etwa 55 und 70 °C liegen; einige Programme setzen zum Schluss eine höhere Enddrehung der Temperatur ein, um eine hygienische Reinigung zu fördern.

Der Energie- und Wasserverbrauch der Spülstufe hängt stark vom gewählten Programm, der Beladung und der Effizienz des Geräts ab. Der Einsatz von Klarspüler (Klarspüler) reduziert Kalkspuren und verbessert das Abtrocknen. In deutschsprachigen Bedienungsanleitungen wird der Begriff Spülstufe häufig verwendet; im Englischen spricht man meist von "rinse cycle" oder "rinse phase".