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Sprecherkomfort

Sprecherkomfort bezeichnet in der Audiotechnik, Raumakustik und der sprachlichen Kommunikation die Bequemlichkeit und Belastungsarmut, mit der eine Person sprechen kann. Er umfasst sowohl die physische Anstrengung beim Sprechen als auch die wahrgenommene Klarheit und Natürlichkeit der Sprache aus der Perspektive des Sprechers. Ein hoher Sprecherkomfort trägt dazu bei, Stimmbelastung zu reduzieren, Ermüdung zu minimieren und Sprechfehler zu vermeiden, insbesondere bei längeren Gesprächs- oder Moderationssituationen.

Beeinflussende Faktoren sind die akustischen Eigenschaften des Raums (Nachhallzeit, frühe Reflexionen), Hintergrundgeräusche, die Mikrofon- und Lautsprecheranordnung,

Die Bewertung des Sprecherkomforts erfolgt meist subjektiv durch Befragungen oder objektive Maße der Sprachverständlichkeit, Stimmbelastung und

Anwendungen finden sich in Konferenzräumen, Broadcasting, Call-Centern, Automobilinnenräumen, Heimkino- oder Gaming-Setups sowie bei öffentlichen Reden. Typische

die
Pegel-
und
Kompressionsgestaltung
sowie
die
ergonomische
Lage
von
Sprecher
und
Technik.
Ebenso
spielen
Atmung,
Stimmführung
und
Pausen
eine
Rolle.
Mikrofonqualität.
In
der
Praxis
werden
oft
Kennzahlen
wie
Sprachverständlichkeit
unter
realistischen
Pegeln,
Pausenstruktur
und
Messwerte
der
Raumakustik
herangezogen.
Es
gibt
keine
universelle,
allgegenwärtige
Norm,
aber
Richtwerte
aus
der
Raumakustik
und
der
Audiotechnik,
die
darauf
abzielen,
Nachhall
und
störende
Reflexionen
zu
kontrollieren
und
die
Sprachwiedergabe
zu
verbessern.
Maßnahmen
zur
Verbesserung
des
Sprecherkomforts
umfassen
die
akustische
Behandlung
von
Räumen,
die
Nähe
des
Sprechers
zum
Mikrofon,
geeignete
Dämpfung
und
Noise-Gating
sowie
individuell
angepasste
Lautstärkeregelung.