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Spielrunden

Spielrunden bezeichnet in der Praxis eine abgegrenzte Sequenz von Spielhandlungen, in der die beteiligten Spieler nacheinander Aktionen ausführen. In vielen Brett- und Kartenspielen entspricht eine Spielrunde einem vollständigen Durchgang, bei dem jeder Spieler einmal am Zug ist oder bis eine im Regelwerk festgelegte Bedingung erfüllt ist, die den Übergang zur nächsten Runde auslöst. Das Ende einer Spielrunde ist oft mit einem bestimmten Ereignis verknüpft, etwa dem Abschluss eines Aktionszyklus, dem Auslösen von Effekten oder dem Aktualisieren der Punkte.

Typischer Ablauf einer Spielrunde variiert je nach Spiel, folgt aber meist ähnlichen Phasen: Festlegen der Zugreihenfolge,

Außerhalb des eigentlichen Spiels wird der Begriff auch für Turnierkontexte verwendet: eine Spielrunde kann eine festgelegte

Ausführen
der
individuellen
Züge,
Abrechnen
von
Kosten
und
Effekten
sowie
ggf.
Ressourcenproduktion
oder
Aufräumen.
Nach
dem
Abschluss
der
Runde
werden
Veränderungen
im
Spielzustand
konsolidiert,
Punktestände
aktualisiert
und
gegebenenfalls
neue
Rundenmarker
gesetzt.
In
komplexeren
Systemen
können
mehrere
Unterphasen
oder
spezielle
Konditionen
existieren,
die
innerhalb
einer
Spielrunde
abgearbeitet
werden.
Partie-
oder
Spielrunde
innerhalb
eines
Turniers
bezeichnen,
in
der
mehrere
Begegnungen
stattfinden,
bevor
die
nächste
Runde
des
Wettbewerbs
beginnt.
In
der
deutschen
Spielsprache
wird
oft
einfach
von
einer
Runde
gesprochen;
der
Begriff
Spielrunde
dient
vor
allem
der
Verdeutlichung,
dass
es
sich
um
die
spielinterne
Sequenz
handelt.