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Unterphasen

Unterphasen (Singular: Unterphase) bezeichnet in deutschsprachigen Fachtexten Teilabschnitte einer größeren Phase eines Prozesses, Projekts oder Systems. Eine Unterphase ist demnach eine klar abgegrenzte Einheit, die innerhalb der Hauptphase abläuft und sich durch zeitliche, funktionale oder zustandsbezogene Merkmale von anderen Unterphasen unterscheidet. Die Einteilung in Unterphasen dient der detaillierteren Planung, Steuerung und Bewertung des Gesamtprozesses.

Anwendungsfelder reichen von Projektmanagement über Produktion bis zu Natur- und Ingenieurwissenschaften. Im Projektmanagement können innerhalb einer

Vorteile der Unterphasenbetrachtung liegen in klareren Verantwortlichkeiten, festeren Zeitplänen und besseren Qualitätskontrollen, da jede Unterphase eigene

Der Begriff ist nicht standardisiert und variiert je Fachgebiet, Organisation und Projekt. Je nach Kontext werden

Siehe auch: Unterphase, Phase, Teilphase.

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Phase
wie
der
Entwicklungsphase
Unterphasen
etwa
Anforderungsanalyse,
Entwurf,
Validierung
und
Freigabebereitstellung
beschreiben.
In
der
Softwareentwicklung
finden
sich
Unterphasen
oft
innerhalb
der
Testphase,
zum
Beispiel
Unit-Tests,
Integrations-Tests
und
Systemtests.
In
der
Materialwissenschaft
oder
Chemie
können
Unterphasen
Zwischenzustände
oder
Zustandsbereiche
während
eines
Phasenumschlags
bezeichnen,
etwa
unterschiedliche
Kristallstrukturen
innerhalb
einer
Transformationsphase.
Ziele,
Kriterien
und
Meilensteine
erhält.
Gleichzeitig
kann
eine
zu
feine
Unterteilung
zusätzlichen
Koordinationsaufwand
erzeugen
und
Verwirrung
stiften,
insbesondere
wenn
Begriffe
nicht
einheitlich
verwendet
werden.
auch
Begriffe
wie
Teilphase,
Unterabschnitt
oder
Zwischenphase
verwendet.
In
vielen
Fällen
dienen
Unterphasen
primär
der
Kommunikations-
und
Planungsunterstützung
statt
als
unverzichtbare,
universell
gültige
Einteilung.