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Spanplatte

Spanplatte, auch Holzspanplatte genannt, ist eine holzbasierte Platte, die aus Holzspanen mit Bindemitteln wie urea- oder phenolformaldehydharzen zu einer festen Platte zusammengepresst wird. Die Spanen werden gemischt, in eine Form gebracht und durch Hitze und Druck verfestigt. Typische Dicke: 3 bis 40 mm; Dichte: ca. 600 bis 700 kg/m³; Standardgrößen liegen oft bei 2500 × 1250 mm.

Es gibt Varianten wie die Standard-Spanplatte, feuchtebeständige MR-Spanplatte und exterior- bzw. feuchtigkeitsbeständige Typen, die spezielle Harze

Eigenschaften: Sie ist kostengünstig, ebene und gut zu bearbeiten; bietet gutes Schraubvermögen. Nachteile: empfindlich gegenüber Feuchtigkeit,

Verwendung: Korpus- und Frontplatten in Möbeln, Innenausbau, Wand- und Deckenverkleidungen, Bodenunterlagen sowie Kernmaterial in Türen; auch

Regulierung: Herstellung erfolgt nach EN 312; Emissionen regeln E1/E0; Umweltaspekte umfassen die Nutzung von Holzresten als

verwenden.
Oberflächen
können
unbehandelt,
furniert,
laminiert
oder
mit
Melamin
beschichtet
sein;
damit
eignen
sie
sich
als
Trägermaterial
in
Möbeln
und
Innenausbau.
quillt
bei
Nässe
und
hat
oft
höhere
Formaldehyd-Emissionen,
weshalb
Emissionsklassen
wie
E1
oder
E0
relevant
sind.
Oberflächenbeschichtungen
verbessern
Haltbarkeit
und
Optik.
in
Verpackungen
wird
sie
eingesetzt.
Rohstoff
und
die
Möglichkeiten
des
Recyclings,
wobei
Harzbindung
Recycling
erschwert.
Spanplatten
sind
nicht
wetterbeständig
und
bedürfen
Schutz
gegen
Feuchtigkeit,
wenn
sie
im
Freien
eingesetzt
werden.