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Spannungslage

Spannungslage ist ein Fachbegriff aus den Material- und Ingenieurwissenschaften sowie aus der Metaphorik der Politik. In der technischen Bedeutung bezeichnet sie den Zustand der inneren Kräfte, die in einem Bauteil oder Material wirken, verursacht durch äußere Lasten, Temperaturänderungen oder Restspannungen aus Herstellprozessen. Dabei beschreibt die Spannungslage die Verteilung und das Ausmaß der inneren Spannungen an einem Ort oder innerhalb eines Objekts.

Physikalisch wird Spannung oft als Normalspannung σ oder Schubspannung τ beschrieben. Der Spannungszustand kann durch Hauptspannungen bestimmt werden;

Zur Bestimmung der Spannungslage dienen Messungen wie Dehnungsmessstreifen (DMS) zur indirekten Messung von Spannungen. Fotoelastizität macht

Anwendungen finden sich vor allem in der Konstruktion und Prüfung von Gebäuden, Fahrzeugen und Maschinen. Ziel

Spannungslage wird auch außerhalb der Technik gebraucht: im politischen Sprachgebrauch beschreibt sie eine erhöhte Anspannung oder

die
Orientierung
der
Hauptspannungen
definiert
die
Spannungszustände
in
bestimmten
Ebenen.
Die
Spannungsverteilung
kann
homogen
oder
inhomogen
sein,
etwa
in
Bereichen
mit
Rissen
oder
Verformungen.
Spannungen
sichtbar,
insbesondere
in
transparenten
Modellen.
Numerische
Verfahren
wie
die
Finite-Elemente-Methode
ermöglichen
die
Analyse
komplexer
Strukturen
und
Geometrien,
auch
unter
Berücksichtigung
von
Temperaturänderungen
und
Restspannungen.
ist
es,
Spannungen
so
zu
planen,
dass
Materialgrenzen
wie
Elastizität,
Plastizität
oder
Bruch
nicht
überschritten
werden.
Die
Berücksichtigung
von
Temperatur-Effekten
und
Restspannungen
ist
dabei
zentral.
Krisensituation
zwischen
Staaten
oder
Gruppen,
z.
B.
vor
diplomatischen
Verhandlungen
oder
Konflikten.