Sollkonto
Sollkonto ist ein Begriff aus der doppelten Buchführung und bezeichnet ein Konto, das in der Regel einen Saldo auf der Sollseite aufweist. Die Sollseite entspricht der Debitseite; Buchungen auf dieser Seite erhöhen das Konto, während Buchungen auf der Gegenbuchung (Haben) es verringern. Im Kontenrahmen gliedern sich Sollkonten oft in Aktivkonten (Vermögenswerte) und Aufwandskonten; diese Konten haben üblicherweise einen Debitsaldo.
Zu den typischen Sollkonten gehören Aktivkonten wie Kasse, Bank, Forderungen und Vorräte sowie Aufwandskonten wie Mietaufwand,
Praxisbeispiel: Eine Zahlung von 1.000 Euro für Miete per Banküberweisung wird folgendermaßen gebucht: Mietaufwand 1.000 Euro
Saldo und Abschluss: Der Saldo eines Sollkontos ergibt sich aus SollminusHaben. Bei typischen Sollkonten liegt der