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Simpson38Regel

Simpson38Regel, auch Simpson-3/8-Regel, ist eine Methode der numerischen Integration zur näherungsweisen Bestimmung eines bestimmten Integrals. Sie gehört zu den Newton-Cotes-Formeln und verwendet eine kubische Interpolation über drei aufeinanderfolgende Teilintervalle, um das Integral über diesen Abschnitt exakt zu integrieren.

Für ein Intervall [a, a+3h] gilt die lokale Näherung: ∫_a^{a+3h} f(x) dx ≈ (3h/8) [f(a) + 3 f(a+h) +

Für das gesamte Intervall [a,b] mit n Teilintervallen, wobei n durch 3 teilbar ist, setzt man h

Eigenschaften: Die Regel ist exakt für Polynome bis Grad 3 und gehört zu den Simpson- bzw. Newton-Cotes-Verfahren.

Anwendungen: Häufig in Technik und Wissenschaft, wenn Integrale numerisch aus Funktionswerten bestimmt werden müssen. Sie dient

3
f(a+2h)
+
f(a+3h)].
Diese
Form
ergibt
sich,
wenn
man
ein
Polynom
dritten
Grades
durch
die
Funktionswerte
an
den
vier
äquidistanten
Punkten
x
=
a,
a+h,
a+2h,
a+3h
bestimmt
und
dessen
Integrationsregel
anwendet.
=
(b-a)/n
und
x_i
=
a
+
i
h.
Dann
gilt
∫_a^b
f(x)
dx
≈
(3h/8)
[f(x_0)
+
f(x_n)
+
3
∑_{i=1,
i
mod
3
≠
0}^{n-1}
f(x_i)
+
2
∑_{i=3,
i
mod
3
=
0}^{n-3}
f(x_i)].
Die
Summen
beschreiben
das
Muster
der
Gewichte
innerhalb
jedes
Dreierblocks
von
Unterintervallen
(1,
3,
3,
1).
Sie
verwendet
drei
Unterintervalle
pro
Anwendung
und
eignet
sich
gut
für
gleichmäßig
aufgeteilte
Integrationsbereiche.
Der
Fehler
ist
von
Ordnung
h^4
und
hängt
von
der
vierten
Ableitung
von
f
ab.
als
Alternative
zur
Simpson-1/3-Regel
und
anderen
Newton-Cotes-Formeln.