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Signalauslösung

Signalauslösung bezeichnet in Technik und Sicherheitstechnik die Auslösung eines Signals, Alarm- oder Warnsystems durch eine Informationseinheit wie Sensoren, Messgeräte oder Bedienelemente. Sie ist der Prozess, bei dem eine Zustandsänderung oder ein Ereignis in eine akustische, visuelle oder steuerungstechnische Rückmeldung überführt wird. Die Signalauslösung kann unmittelbar erfolgen oder nach Vorverarbeitung durch Filter, Logik oder Verzögerungen.

Die Signalauslösung unterscheidet sich nach der Art des Auslösers in manuelle und automatische Signale. Manuelle Auslösung

In der Praxis finden sich Signalauslösungen in vielen Bereichen, etwa in der Bahn- und Straßenverkehrstechnik, in

erfolgt
durch
Bedienung,
zum
Beispiel
das
Betätigen
eines
Knopfes.
Automatische
Auslösung
basiert
auf
Messgrößen
wie
Temperatur,
Druck,
Rauch,
Schwingungen
oder
anderen
Detektoren
und
kann
durch
Grenzwerte,
Ereignisse
oder
Diagnoseprogramme
ausgelöst
werden.
In
sicherheitskritischen
Anwendungen
werden
oft
Verzögerungen,
Förmlichkeiten
oder
redundante
Pfade
eingesetzt,
um
Fehl-
oder
Falschauslösungen
zu
vermeiden.
der
Gebäude-
und
Brandmeldetechnik,
in
der
Prozessautomatisierung,
in
Not-Halt-Systemen
und
in
Maschinenschutzschaltungen.
Der
ausgelöste
Signalweg
kann
eine
Leuchte,
ein
akustisches
Signal,
ein
Aktuator
oder
die
Weiterleitung
einer
Meldung
an
eine
Zentralstelle
umfassen.
Systemarchitekturen
betonen
Sicherheit,
Nachvollziehbarkeit,
Wartbarkeit
und
Auditierbarkeit
der
Signalauslösungen.