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SiebenSegmentAnzeigen

Sieben-Segment-Anzeigen, auch SiebenSegmentAnzeige genannt, sind Anzeigesysteme, die Ziffern durch Licht einzelner Segmente darstellen. Jedes Display besteht aus sieben gleich großen LED- oder LCD-Segmenten, die so angeordnet sind, dass sie zusammen die Formen der Ziffern 0 bis 9 erzeugen. Zusätzlich ist oft ein Dezimalpunkt-Segment vorhanden. Die gängigste Bauform ist die LED-Ausführung; seltener kommen LCD-Versionen mit Hintergrundbeleuchtung vor. In Displays mit mehreren Ziffern werden die Segmentleitungen meist gemeinsam geführt und die Ziffern werden durch Multiplexing angesteuert. Dadurch lässt sich mit wenigen Steuerleitungen mehrere Ziffern realisieren, allerdings benötigen Treiber oder Mikrocontroller zeitliche Abstimmung.

Die sieben Segmente werden üblicherweise mit den Buchstaben a bis g bezeichnet: a bildet die obereSaite, b

Es gibt zwei gängige Anschlussarten: common anode (gemeinsame Anode; alle Anoden einer Ziffer verbunden) und common

Typische Anwendungen umfassen Digitaluhren, Taschenrechner, Mess- und Anzeigeinstrumente. Vorteile sind einfache Bauweise und gute Ablesbarkeit; Limitierungen

die
obere
rechte,
c
die
untere
rechte,
d
die
untere,
e
die
untere
linke,
f
die
obere
linke
und
g
die
waagerechte
Mittellinie.
Der
Dezimalpunkt
dp
dient
der
Nachkommadarstellung.
Bei
LED-Ausführungen
bestimmt
ein
Vorwiderstand
je
Segment
oder
je
Ziffer
den
Strom,
der
die
Helligkeit
festlegt.
cathode
(gemeinsame
Kathode;
alle
Kathoden
verbunden).
Zur
Darstellung
von
Buchstaben
oder
hexadezimalen
Zeichen
werden
abweichende
Segmentmuster
verwendet.
umfassen
begrenzte
Zeichenanzahl,
benötigte
Vorwiderstände
oder
Treiber,
sowie
begrenzte
Helligkeit
bei
Mehrfachanzeigen
durch
Multiplexing.