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Schätzwettbewerbe

Schätzwettbewerbe sind Wettkämpfe, bei denen Teilnehmende durch Schätzungen Werte aus der realen Welt ermitteln sollen. Typische Aufgaben verlangen die Abschätzung von Größen wie der Anzahl von Gegenständen, dem Gewicht eines Objekts, der Länge eines Gegenstands, der Zeitdauer oder der Kosten. Die Antworten beruhen meist auf logischem Denken, Größenordnungen, Einheitenumrechnung oder der Analyse von Hinweisen; oft geht es darum, möglichst nah an einen unbekannten Wert heranzukommen, ohne Messinstrumente einzusetzen.

Formate variieren. In Museen oder Wissenschaftszentren stehen oft Schätzpunkte mit sichtbaren Referenzwerten bereit, bei denen Besucher

Bewertung: Der zentrale Maßstab ist der absolute Fehler |Schätzung - Wirklichkeitswert|; je kleiner der Fehler, desto besser

Bildung und Kulturwert: Schätzwettbewerbe fördern Zahlengefühl, Größenverständnis und Grundkenntnisse der Statistik. Sie sind meist spielerisch und

Verbreitung: Schätzwettbewerbe finden sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in internationalen Bildungs- und Museumsprogrammen.

die
Anzahl
oder
das
Gewicht
schätzen.
In
Schulen
finden
Klassenwettbewerbe
meist
mit
mehreren
Aufgaben
und
einer
Zeitbegrenzung
statt;
bei
größeren
Veranstaltungen
treten
Einzelpersonen
oder
Teams
gegeneinander
an.
Häufig
wechseln
Aufgabenstellungen,
sodass
sowohl
grobe
Orientierung
als
auch
genaue
Schätzungen
gefordert
sind.
die
Platzierung.
Manchmal
werden
auch
relative
oder
prozentuale
Abweichungen
herangezogen.
In
manchen
Wettbewerben
gibt
es
Ranglisten
oder
Punkte
für
die
Top-Drei;
für
einige
Formate
zählt
zusätzlich
die
Geschwindigkeit
der
Lösung.
niedrigschwellig,
wodurch
unterschiedliche
Altersstufen
beteiligt
werden
können.
Als
Teil
von
Bildungsprogrammen,
Wissenschaftstagen
oder
Schulveranstaltungen
unterstützen
sie
Lernziele
und
vermitteln
Alltagsnähe.
Sie
treten
bei
Wissenschafts-
und
Mathematikveranstaltungen,
Schulfesten
oder
Open-Science-Events
auf.