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Scheitelpunkte

Scheitelpunkte sind zentrale Begriffe in der Geometrie und Analysis und bezeichnen den Scheitel oder Scheitelpunkt eines Objekts bzw. den Extrempunkt einer Funktion. Im geometrischen Sinn ist ein Scheitelpunkt der Eckpunkt eines geometrischen Objekts, etwa eines Polygons oder eines Polyeders: Der Punkt, an dem zwei Kanten bzw. Flächen zusammentreffen. Bei Polygonen entspricht die Anzahl der Scheitelpunkte der Anzahl der Ecken; die Summe der Innenwinkel eines n-Ecks beträgt (n−2)×180 Grad.

In der Analytik wird der Begriff auch für den Scheitelpunkt einer Kurve verwendet, insbesondere bei Parabeln.

Der Begriff wird auch allgemein als Synonym für einen Extrempunkt einer Funktion verwendet, also für einen

Zusammengefasst bezeichnet Scheitelpunkte in Geometrie die Ecken eines Objekts, in der Analysis den Extrempunkt einer Funktion

Der
Scheitelpunkt
einer
Parabel
ist
der
höchst-
oder
tiefstgelegene
Punkt
der
Geradenform
y
=
a
x^2
+
b
x
+
c.
Für
diese
quadratische
Funktion
liegt
der
Scheitelpunkt
bei
x
=
−b/(2a);
der
zugehörige
y-Wert
ist
y_v
=
f(x_v).
Man
kann
die
Parabel
auch
in
Scheitelpunktform
schreiben:
y
=
a(x
−
h)^2
+
k,
wobei
der
Scheitelpunkt
(h,
k)
ist.
Ist
a
positiv,
hat
die
Parabel
einen
Minimal-
und
bei
negativem
a
einen
Maximalpunkt.
lokalen
Höchst-
oder
Tiefpunkt,
der
durch
das
Ableiten
identifiziert
wird
(erste
Ableitung
gleich
Null,
zweite
Ableitung
oder
Krümmung
liefert
weitere
Hinweise).
bzw.
einer
Parabel.