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Rückschnittarten

Rückschnittarten bezeichnen in der Gartenpraxis die verschiedenen Arten, Holz zu reduzieren, um Form, Größe oder Vitalität von Gehölzen zu beeinflussen. Sie unterscheiden sich nach Umfang, Ziel und zeitlichem Rahmen.

Leichter Rückschnitt umfasst kleine Kürzungen an der Vorjahres- oder Neuaustrieb, meist 10–20 Prozent der Trieblänge, um

Mittlerer Rückschnitt reduziert die Triebe stärker, oft 25–50 Prozent, um Wachstum zu fördern, Licht im Inneren

Starker Rückschnitt, auch Kraftschnitt, wird genutzt, um älteres Holz zu verjüngen oder stark überwachsene Hecken zu

Auslichten dient der Öffnung des Kroneninneren durch selektives Entfernen von innenstehenden Ästen, verbessert Luftzirkulation und Blütenqualität.

Verjüngungsschnitt zielt auf lang überalterte Gehölze; alte Triebe werden vollständig entfernt, neue Triebe am Basalbereich angeregt.

Form- und Erziehungsschnitt betreffen junge Gehölze: Beim Erziehungsschnitt wird eine gewünschte Grundform aufgebaut, beim Formschnitt regelmäßig

Zeitpunkt und Vorgehen: Viele Gehölze werden in der Ruhephase oder nach der Blüte geschnitten; der Schnittwinkel,

Form
zu
halten
oder
brüchige
Spitzen
zu
korrigieren.
Er
dient
der
Erhaltung
und
Schonung
junger
Pflanzen.
zu
ermöglichen
oder
die
Wuchsform
zu
korrigieren.
erneuern;
er
erzeugt
neue
Triebe
aus
dem
Holz,
erfordert
jedoch
Geduld
und
Pflege.
die
Form
durch
kurze,
regelmäßige
Kürzungen
beibehalten.
die
Wundheilung
und
die
Wahl
der
Werkzeuge
sind
entscheidend,
um
Krankheiten
zu
vermeiden.