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Rückkehrmigration

Rückkehrmigration bezeichnet die Migration von Menschen zurück in ihr Herkunftsland nach einer Phase der Auslandsaufenthalte. Sie kann dauerhaft oder zeitlich begrenzt erfolgen und umfasst sowohl freiwillige als auch staatlich unterstützte Rückkehr. In der Forschung wird oft zwischen freiwilliger Rückkehr und Rückführung unterschieden; der Fokus liegt hier überwiegend auf freiwilliger Rückkehr oder auf Programmen zur Wiedereingliederung.

Motivationen sind wirtschaftliche Perspektiven, familiäre Bindungen, das Alter oder der Wunsch nach Sicherheit und politischer Stabilität.

Formen der Rückkehr reichen von direkter Rückkehr ins Herkunftsland über zeitlich befristete Besuche bis hin zu

Auswirkungen zeigen sich auf beiden Seiten: Herkunftsländer können von Kapital, Fachwissen und Netzwerken der Rückkehrer profitieren

Typische Beispiele finden sich in der Geschichte vieler Länder, darunter Rückkehr aus der Gastarbeiterzeit, Spätaussiedlerinnen und

Strukturale
Faktoren
wie
Arbeitsmarktchancen,
Qualifikationsanerkennung
oder
Entwicklungen
im
Herkunftsland
beeinflussen
die
Entscheidungsprozesse
ebenfalls.
zyklischer
Migration,
bei
der
Menschen
zwischen
Ländern
pendeln.
Staatliche
oder
internationale
Programme
zur
freiwilligen
Rückkehr
unterstützen
Rückkehrer
mit
finanzieller
Hilfe,
Beratung,
Sprachförderung
und
Hilfe
bei
der
Wiedereingliederung
in
Arbeits-
oder
Bildungsmarkt.
oder
durch
Wegzug
junger
Arbeitskräfte
belastet
werden.
Aufnahmeländer
können
Entlastung
erfahren,
aber
auch
Verluste
an
Fachkräften
verzeichnen.
Zentral
sind
Anerkennung
von
Qualifikationen,
soziale
Integration
und
rechtliche
Fragen
wie
Aufenthalts-
oder
Staatsbürgerschaftsstatus.
-aussiedler
sowie
andere
migratorische
Bewegungen;
zahlreiche
Länder
betreiben
Rückkehr-
und
Wiedereingliederungsprogramme.