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Ränge

Ränge bezeichnet in Organisationen und Gesellschaft Stufen der Autorität, des Ansehens oder der Dienstzeit. Sie finden sich häufig im Militär, in Polizei und Staat, in Unternehmen sowie in informellen Hierarchien wie Vereinen oder Spielen. Ränge werden meist durch Titel, Abzeichen oder Dienstaufgaben angezeigt und bilden eine Rangordnung beziehungsweise eine Kette von Verantwortlichkeiten.

In den meisten Systemen bestimmen Ränge eine Rangordnung und klare Befugnisse: Wer Befehle erteilen darf, wer

Beispiele: Militärische Ränge reichen von Soldat und Gefreiter über Unteroffizier, Feldwebel, Leutnant, Hauptmann, Major bis General.

Vorteile eines klaren Rangsystems sind Transparenz und eine effiziente Entscheidungsstruktur. Kritikpunkte betreffen Statusunterschiede, Ausgrenzung oder starre

Historisch reicht das Rangwesen bis in antike und mittelalterliche Armeen; Abzeichen, Schulterstücke und Rangtafeln dienten der

bestimmte
Aufgaben
übernehmen
kann
und
wie
Ressourcen
verteilt
werden.
Der
Aufstieg
erfolgt
typischerweise
durch
Leistung,
Dienstalter
oder
Ernennung;
oft
sind
Schulungen,
Prüfungen
oder
Eignungsnachweise
erforderlich.
Abzeichen,
Schulterstücke,
Sternchen
oder
Farben
signalisieren
den
Rang
nach
außen.
Zivile
Behörden
verwenden
Besoldungs-
oder
Gehaltsgruppen,
die
mit
Ebenen
verbunden
sind;
in
Unternehmen
spricht
man
von
Levels,
Stufen
oder
Grades.
In
Wissenschaft
und
Lehre
existieren
Rangstufen
wie
Professorenpositionen;
in
Wettbewerben
oder
Sportligen
dienen
Ränge
der
Einordnung
von
Leistung
oder
Spielstärke.
Hierarchien.
Moderne
Organisationen
diskutieren
oft
flachere
Strukturen
oder
kompetenzbasierte
Einstufung
statt
rein
dienstaltersgestützter
Systeme.
Identifikation
von
Befugnissen.
In
der
deutschen
Sprachwelt
bezeichnet
Rang
sowohl
militärische
als
auch
zivile
Spitzenpositionen;
der
Begriff
wird
oft
synonym
mit
Hierarchie
verwendet.