Rumpfbewegungen
Rumpfbewegungen bezeichnet die Bewegungen des Rumpfes, also des Torso, einschließlich Wirbelsäule, Brustkorb und Becken. Sie entstehen durch das Zusammenwirken von Wirbelsäulengelenken, kostovertebralen Strukturen, Hüft- und Beckenstellungen sowie der Bauch- und Rückenmuskulatur und sind zentral für Haltung, Stabilität und Fortbewegung.
Anatomie und Biomechanik: Der Rumpf umfasst Thorax, Lendenwirbelsäule, Becken und die umgebende Muskulatur. Bewegungen erfolgen primär
Hauptbewegungen: Flexion (Vorwärtsbeugung), Extension (Rückneigung), laterale Flexion (Seitneigung) und Rotation des Rumpfes. Die Rotation umfasst überwiegend
Funktion und Training: Rumpfbewegungen stabilisieren die Wirbelsäule, ermöglichen aufrechte Haltung, Schulter- und Armbewegungen sowie Atmung. In
Klinische Relevanz: Eingeschränkte Rumpfbewegungen können auf Muskelverspannungen, Fehlhaltungen oder Wirbelsäulenpathologien hinweisen. Beurteilung erfolgt durch Beweglichkeitstests, ROM-Messung