Restlösungen
Restlösungen bezeichnet man in der Chemie und Prozessführung als die Flüssigkeiten, die nach einem chemischen oder physikalischen Prozess in einem System verbleiben. Sie enthalten unverbrauchte Reagenzien, gelöste Nebenprodukte, Salze, Reststoffe oder Lösungsmittel. Typische Entstehungsquellen sind Extraktionen, Reinigungs- bzw. Waschvorgänge, Filtration, Ausfällen oder Verdampfungen, bei denen sich Substanzen aus der ursprünglichen Lösung lösen oder nicht vollständig umgesetzt werden.
Die Zusammensetzung von Restlösungen hängt stark vom Prozess ab. Typische Kenngrößen sind pH-Wert, elektrische Leitfähigkeit, Gehalt
Je nach Zusammensetzung lassen sich Restlösungen wiederverwenden (Solvent Recovery durch Destillation), konzentrieren, neutralisieren oder gemeinsam mit
Im Labor- und Produktionskontext spielen Restlösungen eine Rolle für Ressourceneffizienz, Abfallminimierung und Sicherheitsmanagement. Sie unterscheiden sich