Reglerkette
Eine Reglerkette, oft auch Regelkreis genannt, beschreibt den Aufbau eines Regelungssystems, das eine Regelgröße trotz Störungen auf einen gewünschten Sollwert führt. Typische Bausteine sind das Messglied, der Regler, das Stellglied und die Regelstrecke (Prozess). Über die Rückführung des gemessenen Istwerts wird der Fehler berechnet, woraufhin der Regler eine geeignete Stellgröße erzeugt.
Der typische Ablauf ist: Sollwert w wird mit dem gemessenen Istwert y verglichen, der Fehler e =
Häufige Reglerarten sind Proportionalregler (P), Proportional-Integralregler (PI) und Proportional-Integral-Derivativregler (PID). In der Praxis handelt es sich
Die Auslegung richtet sich nach Stabilität und Reaktionsverhalten. Zu große Verstärkung oder Verzögerungen können zu Instabilität
Anwendungsbeispiele finden sich in der Prozess- und Fertigungstechnik, Thermik, Robotik sowie in Automatisierungssystemen jeder Größenordnung.