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Referenzsignalen

Referenzsignalen bezeichnet man Signale, die als Maßstab, Zielgröße oder Ausgangspunkt für ein System dienen. Sie werden eingesetzt, um die Leistung zu bewerten, Systeme zu kalibrieren, Synchronisation zu ermöglichen oder Systeme zu identifizieren. Je nach Anwendungsfall kann es sich um ein einzelnes Signal oder um eine Folge von Signalen handeln.

In der Nachrichtentechnik dienen Referenzsignale oft als Pilot- oder Trainingssignale. Sie ermöglichen die Kanalabschätzung, Synchronisation und

In der Regelungstechnik ist das Referenzsignal der gewünschte Ausgang r(t), den das System erreichen soll. Der

In der Systemidentifikation dienen Referenzsignale dazu, das dynamische Verhalten eines Systems zu erfassen. Geeignete Eingangssignale sind

In der Messtechnik und Kalibrierung werden Referenzsignale verwendet, um Messgeräte zu prüfen, Kalibrierkurven zu bestimmen oder

Demodulation.
Typische
Beispiele
sind
Pilot-Töne
oder
Referenzsymbole
in
Mehrträger-Systemen
wie
OFDM
sowie
Preambles
zur
Frame-Synchronisation.
Regler
arbeitet
gegen
den
Fehler
e(t)
=
r(t)
-
y(t)
und
nutzt
das
Referenzsignal,
um
das
Systemverhalten
zu
steuern.
Verschiedene
Formen
von
Referenzsignalen
(Stufe,
Rampen,
Sinusfolgen)
dienen
der
Charakterisierung
und
Abstimmung
der
Regelstrategie.
z.
B.
weißes
Rauschen,
PRBS
(pseudorandom
binary
sequence)
oder
Chirp-Signale,
die
eine
breite
Frequenzbandbreite
abdecken.
Übertragungsfunktionen
zu
charakterisieren.