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Rauschverstärkung

Rauschverstärkung ist ein Begriff aus der Elektronik, der beschreibt, wie stark Rauschen in einem Verstärkerschaltkreis anteilig oder insgesamt verstärkt wird, wenn das gewünschte Signal durch den Verstärker läuft. Sie betrifft nicht das Signal selbst, sondern das zufällige Hintergrundrauschen, das in Bauteilen und durch Systemeinflüsse erzeugt wird. Ziel ist oft, das Verhältnis von Signal zum Rauschen (SNR) möglichst stabil zu halten oder zu verbessern.

Ein zentrales Konzept ist der Noise Gain (NG), der die Verstärkung des Eingangsrauschens zum Ausgang beschreibt.

Rauschverstärkung entsteht durch verschiedene Rauschquellen: thermisches Rauschen in Widerständen, Rauschen in aktiven Bauteilen wie Transistoren oder

Zur Reduzierung der Rauschverstärkung dienen niedrige Rauschkomponenten, sorgfältige Layout- und Schaltungsentwürfe, Begrenzung der Bandbreite, Impedanzanpassung, gute

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Er
hängt
stark
von
der
Schaltungsanordnung
ab.
Bei
nichtinvertierenden
Verstärkern
entspricht
der
Noise
Gain
dem
gesamten
Closed-Loop-Gewinn.
Bei
invertierenden
Verstärkern
beträgt
der
NG
1
+
Rf/Rin
und
kann
damit
größer
sein
als
der
rein
signalbezogene
Gewinn.
Dadurch
kann
die
Rauschverstärkung
in
bestimmten
Konfigurationen
größer
sein
als
der
eigentliche
Signalgewinn.
op-amps,
Flickerrauschen
(1/f-Rauschen)
sowie
durch
die
Bandbreite
des
Verstärkers,
da
eine
breitere
Bandbreite
mehr
Rauschen
integriert.
Die
Folge
ist
eine
Verschlechterung
der
Eingangs-SNR
und
damit
eine
geringere
Dynamik
sowie
potenziell
ungenaue
Messungen
oder
Audiowiedergaben.
Versorgungskopplung
und
gegebenenfalls
differentieller
Signalführung.
In
Mess-
und
Präzisionsanwendungen
spielt
die
Minimierung
der
Rauschverstärkung
eine
zentrale
Rolle.