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Raketentriebwerken

Raketentriebwerke sind Antriebe, die Schub erzeugen, indem sie Treibstoffe in einer Brennkammer kontrolliert verbrennen. Die heißen Abgase werden durch eine Düse beschleunigt, wodurch der Rückstoß das Raumfahrzeug antreibt. Das Funktionsprinzip beruht auf der Reaktion des verbrennenden Treibstoffs mit dem Oxidator.

Funktionsprinzip: Fuel und Oxidator gelangen in die Brennkammer, verbrennen dort und erzeugen hohen Druck. Die entstehenden

Typen: Feststoffraketenmotoren verwenden feste Treibstoffe und sind robust, aber schwer zu regeln. Flüssigkeitsraketenmotoren nutzen flüssige Treibstoffe

Zu den Hauptkomponenten gehören Brennkammer, Düse, Injektorsystem, Tanks oder Leitungen, Ventile und gegebenenfalls Turbopumpen oder Druckpumpen.

Wichtige Leistungskennzahlen sind Schub, spezifischer Impuls (Isp) und Schub-zu-Gewicht-Verhältnis. Isp variiert stark je nach Treibstoff und

Historisch prägten Pioniere wie Konstantin Tsiolkovski, Robert Goddard und Wernher von Braun die Entwicklung der Raketentriebwerke.

Gase
expandieren
durch
eine
Düse,
wandeln
Wärme
in
kinetische
Energie
um
und
liefern
Schub.
Häufig
speisen
Turbopumpen
Brennstoff
und
Oxidator
unter
Druck.
und
Oxidatoren,
oft
mit
Turbopumpen,
was
bessere
Steuerbarkeit
ermöglicht.
Hybridraketen
kombinieren
feste
Brennstoffe
mit
flüssigem
oxidator.
Die
Wahl
beeinflusst
Isp,
Thrust
und
Zuverlässigkeit.
Steuerung,
Regelkreise
und
Trimmtäler
ermöglichen
Schubvektorsteuerung,
Drosselbarkeit
und
Mischungsverhältnis
während
des
Betriebs.
Betriebsbedingungen;
typische
Werte
liegen
im
Bereich
von
etwa
250
bis
450
Sekunden
im
Vakuum.
Sicherheit,
Zuverlässigkeit
und
Kosten
sind
zentrale
Planungsfaktoren.
Moderne
Antriebe
kommen
in
Trägerraketen,
Satellitenstarts
und
Forschung
zum
Einsatz
und
entwickeln
sich
in
Richtung
höherer
Effizienz,
Zuverlässigkeit
und
wiederverwendbarer
Konzepte.