Raketentriebwerken
Raketentriebwerke sind Antriebe, die Schub erzeugen, indem sie Treibstoffe in einer Brennkammer kontrolliert verbrennen. Die heißen Abgase werden durch eine Düse beschleunigt, wodurch der Rückstoß das Raumfahrzeug antreibt. Das Funktionsprinzip beruht auf der Reaktion des verbrennenden Treibstoffs mit dem Oxidator.
Funktionsprinzip: Fuel und Oxidator gelangen in die Brennkammer, verbrennen dort und erzeugen hohen Druck. Die entstehenden
Typen: Feststoffraketenmotoren verwenden feste Treibstoffe und sind robust, aber schwer zu regeln. Flüssigkeitsraketenmotoren nutzen flüssige Treibstoffe
Zu den Hauptkomponenten gehören Brennkammer, Düse, Injektorsystem, Tanks oder Leitungen, Ventile und gegebenenfalls Turbopumpen oder Druckpumpen.
Wichtige Leistungskennzahlen sind Schub, spezifischer Impuls (Isp) und Schub-zu-Gewicht-Verhältnis. Isp variiert stark je nach Treibstoff und
Historisch prägten Pioniere wie Konstantin Tsiolkovski, Robert Goddard und Wernher von Braun die Entwicklung der Raketentriebwerke.