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Rahmengeometrien

Rahmengeometrien sind eine Klasse geometrischer Strukturen in der Geometrie, die auf dem Konzept eines Rahmens als Referenzkonfiguration basiert. Ein Rahmen ist eine festgelegte kleine Anordnung von Objekten (etwa Punkte, Linien oder Ebenen), von der aus die übrigen Objekte der Geometrie beschrieben oder rekonstruiert werden können.

Eine Rahmengeometrie besteht aus einer Inzidenzstruktur, ergänzt durch eine Familie von Rahmenelementen. Die Rahmenelemente dienen als

Rahmengeometrien stehen in Beziehung zu projektiven, affinen und metrikgeometrischen Strukturen. Durch Koordinatisierung mittels Rahmenelementen lassen sich

Anwendungsbereiche finden sich in der Deskriptiven Geometrie, Computergraphik, Robotik und architektonischen Planungen sowie in der theoretischen

Referenz:
An
ihnen
lässt
sich
lokal
eine
Koordinations-
oder
Ordnungsvorschrift
ableiten,
mit
der
Abstände,
Richtungen
oder
Relationen
zwischen
Objekten
definiert
werden
können.
Formalaxiome
unterscheiden
sich
je
nach
Autor,
zielt
man
jedoch
darauf
ab,
dass
jeder
gültige
Rahmen
eine
kohärente
Koordinatisierung
ermöglicht
und
dass
die
Gesamtheit
der
Objekte
aus
der
Kombination
der
Rahmenelemente
generiert
werden
kann.
klassische
Geometrien
rekonstruieren
oder
verallgemeinern.
In
der
endlichen
Geometrie
erscheinen
Rahmenelemente
als
minimale
Referenzkonfigurationen,
die
die
Struktur
eindeutig
festlegen;
in
der
linearen
Algebra
entspricht
ein
Rahmen
oft
einer
Referenzbasis
eines
Vektorraums.
Geometrie,
wo
Rahmenmethoden
helfen,
Geometrien
zu
abstrahieren
und
zu
koordinatisieren.