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Quadergehäuse

Quadergehäuse bezeichnet in der Elektrotechnik und Mechanik ein rechteckiges Prismengehäuse zur Aufnahme von Bauteilen, Leiterplatten und Sensoren. Die Gehäuseform ermöglicht eine kompakte, stapelbare Bauweise und eine einfache Anbringung von Befestigungselementen. Typische Einsatzbereiche sind Labor- und Messtechnik, Steuerungen, Sensorik sowie geprüfte Elektronik in Industrieapplikationen.

Ausführungen unterscheiden sich durch Material und Oberflächengestaltung: Metallgehäuse aus Aluminium, Stahl oder Edelstahl bieten gute Festigkeit,

Viele Quadergehäuse verfügen über Montagerippen oder Flanschbefestigungen, innere Tragschienen, Befestigungspunkte für Leiterplatten, Kabeldurchführungslöcher und verdeckte oder

Herstellung: Metallgehäuse entstehen durch Blechbiegen, Tiefziehen oder Gussteile; Kunststoffgehäuse durch Spritzgießen, Extrusion oder 3D-Druck. Fertiggehäuse werden

Die Wahl des Quadergehäuses richtet sich nach Anforderungen an Schutz, Wärme, Größe, Gewicht, Kosten und Montage.

EMI-Schutz
und
Wärmeableitung;
Kunststoffgehäuse
aus
ABS,
Polycarbonat
oder
glasgefülltem
Kunststoff
sind
leichter,
kostengünstig
und
korrosionsbeständig.
Gehäusedeckel,
Wandstützen,
Schraubverschlüsse
und
Dichtungen
erleichtern
Montage,
Zugang
und
Dichtheit.
sichtbare
Anschlussfelder.
Dichtungen
und
IP-Schutzklassifikationen
(z.
B.
IP54,
IP65)
schützen
vor
Staub,
Wasser
und
mechanischen
Beanspruchungen.
Wärmeableitung
erfolgt
via
Wärmeleitflächen,
ggf.
integrierten
Kühlrippen
oder
Belüftung.
oft
mit
Oberflächenbehandlungen
wie
Eloxieren,
Lackieren
oder
Galvanik
versehen.
Standards
und
Zertifizierungen
umfassen
RoHS,
CE
sowie
EMI-Abschirmung
und
IP-Schutzklassen.
Vorteile
sind
Modularität,
einfache
Montage
und
schnelle
Verdrahtung;
Einschränkungen
betreffen
oft
begrenzte
Wärmeabfuhr
bei
kompakten
Abmessungen.