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PyroelektrikSensoren

PyroelektrikSensoren sind Infrarotdetektoren, die den pyroelektrischen Effekt ausnutzen. Wenn Radiationsstrahlung im mittleren bis fernen Infrarotbereich auf einen pyroelektrischen Kristall trifft, verursacht sie eine minimale Temperaturänderung. Änderungen der Temperatur bewirken eine Veränderung der Polarisation des Kristalls, was elektrische Signale erzeugt, die als Messwert genutzt werden. Die Sensoren arbeiten im Wesentlichen ohne Kühlung und liefern typischerweise eine Spannung oder eine Stromänderung proportional zur Änderungsrate der IR-Strahlung.

Aufbau und Betriebsweise: Die meisten PyroelektrikSensoren sind als ungekühlte Detektoren konzipiert. Häufig werden zwei gegenüberliegende Pyroelemente

Anwendungsgebiete: PyroelektrikSensoren finden breite Anwendung in Bewegungsmeldern (PIR-Sensoren) für Sicherheits- und Gebäudetechnik. Sie kommen auch in

Vorteile und Einschränkungen: Vorteile sind geringe Kosten, kompakte Bauformen und kein Kühlungssystem. Nachteile sind begrenzte Empfindlichkeit

Typische Materialien: LiTaO3 (Lithium-Tantalat), LiNbO3 (Lithium-Niobat) und PVDF-basierte Sensoren gehören zu den verbreiteten PyroelektrikSensoren. Die relevanten

in
einer
Differenzausführung
verwendet,
um
gemeinsame
Störsignale
(Hintergrundtemperatur,
Beleuchtungsänderungen)
zu
eliminieren.
Die
empfangene
IR-Strahlung
wird
oft
durch
eine
Fresnel-Linse
auf
die
Sensorelektrik
fokussiert.
Viele
Systeme
arbeiten
mit
modulierter
Strahlung
(z.
B.
durch
Bewegungen
im
Raum
oder
einen
mechanischen
Chopper),
da
der
pyroelectric
Effekt
nur
auf
Änderungen
reagiert.
der
Infrarotspektroskopie,
Gas-
und
Flammen
detektion
sowie
in
einigen
FTIR-
oder
Spektrometriersystemen
zum
Einsatz,
wo
moduliertes
IR-Signal
gemessen
wird.
im
Vergleich
zu
gekühlten
Detektoren,
Temperaturdrift
und
Empfindlichkeit
gegenüber
Hintergrundhitze.
Die
Signale
sind
typischerweise
klein
und
erfordern
geeignete
Signalverarbeitung.
Wellenlängenbereiche
liegen
im
mittleren
bis
fernen
Infrarot,
je
nach
Material.