Home

Prozessbeherrschung

Prozessbeherrschung bezeichnet den Zustand, in dem ein Prozess stabil, vorhersagbar und unter Kontrolle ist, sodass Ergebnisse innerhalb festgelegter Spezifikationen bleiben. Sie beruht auf dem Verständnis der Ursachen der Prozessvariation und der systematischen Reduktion ungewollter Abweichungen. Ziel ist es, Ausschuss zu minimieren, Kosten zu senken und die Qualität zu erhöhen.

Im Kern nutzt Prozessbeherrschung statistische Methoden zur Überwachung von Prozessdaten. Wichtige Konzepte sind zufällige und spezielle

Zu den gängigen Werkzeugen gehören Regelkarten (zum Beispiel X̄–R, X̄–S), Prozessfähigkeitsindizes Cp/Cpk, Pp/Ppk, Messsystemanalyse (MSA) und

Anwendungen finden sich in der Fertigung, im Dienstleistungssektor, in Pharma, Lebensmitteln und IT. Prozessbeherrschung ist eng

Ursachen
von
Variation.
Regelkarten,
Stichprobenplanung
und
Prozessfähigkeitsanalysen
helfen,
Abweichungen
früh
zu
erkennen
und
zu
entscheiden,
ob
eine
Anpassung
erforderlich
ist.
Die
Vorgehensweise
orientiert
sich
an
der
Idee
der
statistischen
Prozesslenkung
(SPC)
und
an
der
Unterscheidung
zwischen
Systemfehlern
und
manuellen
Eingriffen.
Design
of
Experiments
(DOE).
Eine
sorgfältige
Messung,
klare
Prozess-
und
Arbeitsanweisungen
sowie
Schulungen
bilden
die
Basis
der
Beherrschung.
verbunden
mit
Qualitätsmanagement,
Lean
und
Six
Sigma
und
wird
durch
Normen
wie
ISO
9001
unterstützt.
Sie
ist
ein
fortlaufender
Prozess:
Daten
sammeln,
Ursachen
analysieren,
Maßnahmen
implementieren
und
den
Prozess
weiter
stabilisieren.