Protokollzustände
Protokollzustände bezeichnen die verschiedenen Situationen, in denen ein Protokollknoten oder eine Verbindung sich befinden kann. Jedes Protokoll definiert eine endliche Menge von Zuständen und Transitionsregeln, die durch eingehende Nachrichten, Timer oder lokale Ereignisse ausgelöst werden. Die Darstellung als endlicher Automat ermöglicht konsistente Abläufe, Fehlererkennung und Vorhersagbarkeit.
Typische Beispiele finden sich in Netzprotokollen wie TCP, das eine Folge von Zuständen durchläuft. Dazu gehören
Anwendung und Nutzen: Zustandsmodelle helfen, das Verhalten eines Protokolls zu strukturieren, Fehlhandlungen zu erkennen und die
Designaspekte: Gute Protokollzustände zeichnen sich durch klare Transitionsregeln, deterministische Abläufe und sinnvolle Timeouts aus. Retransmissionen, Verbindungsabbrüche