Profilkarten

Profilkarten sind kompakte Zusammenfassungen eines persönlichen oder beruflichen Profils, die auf einer Karte oder in digitaler Form präsentiert werden. Sie dienen als schnelle Orientierung bei Vorstellungsrunden, beim Networking oder in der Zusammenarbeit in Teams und Projekten. Der Begriff wird im deutschsprachigen Raum verwendet und umfasst sowohl physische Karten als auch digitale Äquivalente wie elektronische Kontaktkarten oder Profilkarten in Apps.

Inhaltlich enthalten Profilkarten typischerweise Name, aktuelle Rolle, Organisation, Kontaktdaten, eine kurze Biografie, zentrale Kompetenzen oder Interessensgebiete sowie idealerweise ein Foto oder Avatar. Manche Versionen fügen einen QR-Code hinzu, der zu einem vollständigen Online-Profil, Portfolio oder einer Karriere-Seite führt.

Formate reichen von laminierten Kunststoffkarten bis zu digitalen Profilkarten in Intranets, Apps oder Lernplattformen. Profilkarten finden sich in Konferenzen, bei Jobmessen, im Onboarding neuer Mitarbeitender, in bereichs- oder projektspezifischen Teams sowie im Unterricht oder an Hochschulen.

Gestaltung und Datenschutz: Profilkarten sollten klar lesbar, knapp formuliert und relevant für den jeweiligen Kontext sein. Bei der Erstellung sind Einwilligung, Datenminimierung und Branding-Anforderungen zu beachten; sensible Informationen sollten nur mit ausdrücklicher Zustimmung geteilt werden.

Verwandte Begriffe: Visitenkarte, digitale Visitenkarte, Mitarbeiterprofil, Steckbrief. Geschichte und Variationen: Profilkarten bauen auf traditionellen Visitenkarten auf und haben mit der Digitalisierung an Umfang und Interaktivität gewonnen.