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Produktsicherheitsstandards

Produktsicherheitsstandards bezeichnet allgemein die technischen, verfahrenstechnischen und informationsbezogenen Anforderungen, die sicherstellen sollen, dass Produkte für den Verkehr auf dem Markt sicher sind. Sie betreffen eine Vielzahl von Bereichen wie Spielzeug, elektrische Geräte, persönliche Schutzausrüstung, Haushaltswaren oder chemische Stoffe. Ziel ist es, Risiken zu identifizieren, zu bewerten und zu minimieren sowie klare Anleitungen für Nutzung, Kennzeichnung und Verpackung bereitzustellen.

Die Erstellung und Harmonisierung dieser Standards erfolgt auf internationaler, regionaler und nationaler Ebene durch Organisationen wie

In der Europäischen Union spielen Produktsicherheitsstandards eine zentrale Rolle durch die General Product Safety Directive und

Weltweit variieren Rechtsrahmen und Durchsetzungsmechanismen. In den USA regelt die Consumer Product Safety Commission den Produktschutz,

ISO,
IEC,
CEN
und
CENELEC
sowie
nationale
Normungsstellen.
Viele
Normen
dienen
als
harmonisierte
Standards,
die
dem
Nachweis
der
Rechtskonformität
erleichtern,
weshalb
Unternehmen
freiwillig
darauf
aufbauen,
aber
in
bestimmten
Rechtsräumen
auch
verbindlich
gelten
können.
Zentrale
Elemente
sind
Risikobewertung,
Konformitätserklärung,
technischer
Nachweis,
Produkt-
und
Gebrauchsanleitungen
sowie
Kennzeichnung.
spezifische
Rechtsakte
wie
die
Toy
Safety
Directive,
die
PPE-Verordnung
oder
die
Richtlinien
für
Niederspannung
(LVD)
und
elektromagnetische
Verträglichkeit
(EMV).
Das
CE-Zeichen
signalisiert
conformity
mit
harmonisierten
EU-Anforderungen.
Hersteller,
Importeure
und
Vertreiber
tragen
Verantwortung
für
Risikobewertung,
technische
Dokumentation,
Kennzeichnung,
Marktüberwachung
und
gegebenenfalls
Rückrufmaßnahmen.
während
nationale
oder
branchenbezogene
Standards
(z.
B.
ASTM,
UL)
oft
als
Nachweis
herangezogen
werden.
Standards
fördern
Marktzugang,
Verbraucher-schutz
und
haftungsrelevante
Sicherheit.