Pragmatismus
Pragmatismus ist eine philosophische Strömung, die Bedeutung, Erkenntnis und Wahrheit primär an ihren praktischen Folgen misst. Sie entstand in der späten Hälfte des 19. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten, maßgeblich durch Charles S. Peirce und wurde von William James sowie John Dewey weiterentwickelt. Der Pragmatismus verbindet epistemische, logische und ethische Fragestellungen mit der Frage nach dem Nutzen von Ideen in der Praxis.
Zentrale Merkmale sind: Die Bedeutung eines Begriffs ergibt sich aus seinen konkreten Auswirkungen in Handeln und
Historisch entwickelte sich Peirces Pragmatismus zu einem umfassenden Programm, James popularisierte ihn als lebensnahen, psychologisch orientierten
Einfluss und Kritik: Der Pragmatismus prägt bis heute Philosophie, Wissenschafts- und Bildungstheorie sowie politische und ethische