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Plattenrändern

Plattenränder bezeichnen die Grenzflächen zwischen den Lithosphärenplatten der Erde. An ihnen treten die Bewegungen der Platten auf, die zentrale Ursachen vieler geologischer Prozesse sind, darunter Erdbeben, Vulkanismus und Gebirgsbildung. Die Plattenränder lassen sich grob in Divergenz-, Konvergenz- und Transformzonen einteilen.

Divergente Plattenränder entstehen, wenn sich Platten auseinander bewegen. Am ozeanischen Rücken steigt Magma auf, bildet neue

Konvergente Plattenränder entstehen durch Kollisions- oder Subduktionsprozesse. Je nach Plattenkombination ergeben sich unterschiedliche Strukturen: Bei einer

Transformzonen entstehen, wenn Platten quer zueinander aneinander vorbei gleiten. Die Relativbewegung verursacht häufig starke Erdbeben, während

Plattenränder bestimmen die dynamische Erdkruste und prägen Landschaften, Meeresboden und Erdbebenmuster. Sie sind zentrale Gegenstände der

Kruste
und
führt
zur
Meeresbodenausdehnung.
In
kontinentalen
Regionen
kann
es
zur
Bildung
von
Graben-
bzw.
Riftzonen
kommen,
wo
Kruste
dünner
wird
und
vulkanische
Aktivität
auftreten
kann.
Erdbeben
entlang
divergenter
Grenzen
sind
in
der
Regel
flächig,
aber
häufig.
ozeanisch-unterkontinentalen
Subduktion
taucht
eine
ozeanische
Platte
unter
eine
kontinentale;
es
entstehen
Tiefseegräben
und
vulkanische
Gebirgszüge.
Bei
einer
ozeanisch-unterozeanischen
Subduktion
bilden
sich
Inselbogen
und
Tiefseegräben.
Eine
kontinental-unterkontinentalen
Kollison
führt
zu
Hochgebirgen
und
meist
geringem
Vulkanismus.
Tiefenbeben
sind
typisch
in
Subduktionszonen,
Oberflächenbeben
häufiger
in
Kollisionszonen.
Vulkanismus
eher
selten
ist.
Beispiele
sind
die
San-Andreas-Verwerfung
in
Kalifornien
und
andere
Transformstörungen
weltweit.
Geologie
und
Geophysik.