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Plattenarten

Plattenarten bezeichnet in der Geologie die lithosphärischen Platten, die die äußere Hülle der Erde bilden. Man unterscheidet grob zwei Krustentypen: kontinentale Platten, die überwiegend aus granitischer, leichter Kruste bestehen, und ozeanische Platten, die aus dichter basaltischer Kruste bestehen. Die Platten variieren in Größe und Form und schließen auch Mikroplatten ein, die an Bruchzonen auftreten. Die Platten bewegen sich langsamer als ein Zentimeter bis einige Zentimeter pro Jahr relativ zueinander.

Die Platten bewegen sich durch Mantelkonvektion. An ihren Grenzen entsteht geologische Aktivität: divergente Grenzen, an denen

Zu den wichtigsten Platten gehören die Pazifikplatte, die Nordamerikanische Platte, die Südamerikanische Platte, die Eurasische Platte,

Lithosphäre
neu
entsteht,
typischerweise
an
Mittelozeanischen
Rücken;
konvergente
Grenzen,
an
denen
Platten
kollidieren
und
Subduktion
oder
Kontinentalzug
erfolgt;
sowie
transformierende
Grenzen,
an
denen
Platten
seitlich
aneinander
vorbeigleiten.
Diese
Dynamik
erklärt
Erdbeben,
Vulkanismus
und
die
Bildung
von
Gebirgen.
die
Afrikanische
Platte,
die
Indo-Australische
Platte
sowie
die
Antarktische
Platte.
In
vielen
Modellen
wird
die
Indo-Australische
Platte
als
Indisch-
und
Australische
Platte
getrennt
geführt;
andere
Modelle
behandeln
sie
als
eine
einzige
Platte.
Das
Konzept
der
Plattenarten
ist
zentral
für
Geowissenschaften
und
dient
der
Erklärung
der
Erdgeschichte
sowie
der
Risikoabschätzung
tektonischer
Ereignisse.