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Pixelwerten

Pixelwerten bezeichnet in der digitalen Bildverarbeitung die numerischen Werte, die das Aussehen eines einzelnen Bildelements festlegen. In Graustufenbilder ist der Pixelwert eine einzelne Zahl, die die Helligkeit repräsentiert. In Farbbildern besteht ein Pixel normalerweise aus mehreren Werten, etwa R, G und B, oder zusätzlich einem Alphakanal (RGBA). Die Gesamtheit der Pixelwerte bildet das Bild.

Jede Komponente eines Pixelwertes wird typischerweise in einem bestimmten Datentyp gespeichert. Üblich sind 8-Bit-Wanzen, bei denen

Farbräume spielen eine zentrale Rolle: RGB ist der gebräuchliche Direktdarstellungskontext, während in anderen Systemen YCbCr, CMYK

Speicherung und Zugriff erfolgen oft ortsabhängig über Koordinaten (x, y). Die Pixelwerte können interleaved (RGBRGB) oder

die
Werte
im
Bereich
0
bis
255
liegen.
Häufigere
Formate
verwenden
16
Bit
pro
Kanal
(0
bis
65535)
oder
Gleitkommazahlen,
bei
denen
Werte
zwischen
0.0
und
1.0
normalisiert
sind.
Je
nach
Dateiformat
können
auch
andere
Bereiche
oder
Skalierungen
vorkommen.
Wichtig
ist,
dass
nach
der
Speicherung
der
Werte
eine
Interpretation
im
jeweiligen
Farbraum
erfolgt,
beispielsweise
sRGB.
oder
andere
Farbenräume
verwendet
werden.
Vor
der
Anzeige
oder
Weiterverarbeitung
können
Pixelwerte
konvertiert,
gamma-korrigiert
oder
linearisiert
werden,
um
eine
konsistente
Helligkeit
zu
gewährleisten.
planar
(alle
Rotwerte,
dann
alle
Grünwerte)
gespeichert
sein.
Anwendungen
reichen
von
Bildbearbeitung
und
Filterung
über
Kompression
bis
hin
zu
Computer
Vision
und
maschinellem
Lernen,
wo
Pixelwerte
der
Rohdateninput
darstellen.