Phosphatfällung
Phosphatfällung ist ein chemisch-physikalischer Reinigungsprozess zur Entfernung von Phosphat aus Abwasser. Ziel ist die Reduktion der Phosphatkonzentrationen, um das Risiko eutrophierender Effekte in Oberflächengewässern zu verringern. Sie kommt sowohl in kommunalen Kläranlagen als auch in industriellen Abwasserprozessen zum Einsatz, wo Phosphat in Lösung verbleibt.
Prinzip und Reagenzien: Durch das Zuführen von Fällungsmitteln werden Phosphatverbindungen in unlösliche Salze überführt und anschließend
Verfahrensablauf: Die Fällmittel werden dem Abwasser zugegeben, oft mit Vor- oder Nachmischung. Koagulation und Flokulation unterstützen
Betriebliche Aspekte: Die Wirksamkeit hängt von pH-Wert, Dosierung, Temperatur und der Phosphatmenge im Zulauf ab. Typische
Alternativen und Ergänzungen: Biologischer Phosphatabbau (EBPR) wird gelegentlich ergänzt oder bevorzugt eingesetzt, um Phosphat biologisch zu