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Pflegeintensität

Pflegeintensität beschreibt das Ausmaß an Pflege- und Unterstützungsbedarf, den eine Person im Alltag benötigt. Sie ergibt sich aus der Menge an Zeit, Personal und Hilfsmitteln, die erforderlich sind, um alltägliche Aktivitäten zu bewältigen und medizinische oder pflegerische Aufgaben durchzuführen.

Zu den typischen Komponenten gehören Hilfen bei Aktivitäten des täglichen Lebens (ADLs) wie Mobilität, Körperpflege und

Pflegeintensität wird in der Praxis genutzt, um Personalbedarf, Zeitressourcen und Kosten abzuschätzen, Pflegepläne zu erstellen und

Faktoren, die die Pflegeintensität erhöhen, sind funktioneller Abbau, kognitive Beeinträchtigungen, Mehrfacherkrankungen, Demenz, sensorische Einschränkungen sowie das

Es besteht eine enge Beziehung zu Konzepten wie ADLs, IADLs, Demenz und der Festlegung von Pflegegraden.

Ernährung,
sowie
unterstützende
Tätigkeiten
in
den
instrumentellen
Alltagsfähigkeiten
(IADLs)
wie
Einkaufen,
Medikamenteneinnahme
und
Haushaltsführung.
Zusätzlich
zählt
der
Bedarf
an
Überwachung,
Sicherheit
und
medizinisch-pflegerischen
Aufgaben
(z.
B.
Wundversorgung,
Injektionen,
Katheterpflege)
dazu.
Leistungen
zu
budgetieren.
In
verschiedenen
Systemen
wird
sie
über
Beurteilungsinstrumente
gemessen
oder
fließt
in
Einstufungssysteme
wie
Pflegegrade
bzw.
Pflegebedarfsentscheidungen
ein.
Im
deutschen
Kontext
war
der
Begriff
historisch
eng
mit
der
Einstufung
des
Pflegebedarfs
verbunden;
die
Pflegeintensität
beeinflusst,
wie
stark
eine
Person
betreut
werden
muss,
und
damit
die
zu
gewährleistenden
Versorgungsleistungen.
Fehlen
ausreichender
häuslicher
Unterstützung.
Hohe
Pflegeintensität
belastet
sowohl
informelle
Pflegende
als
auch
Einrichtungen,
und
sie
beeinflusst
die
Wahl
des
Versorgungssettings,
etwa
häusliche
Pflege,
Tages-
oder
Langzeitpflege.