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Pendels

Ein Pendel ist ein mechanisches System, bei dem eine Masse an einem dünnen Faden oder einer leichten Stange um einen festen Aufhängepunkt umhüllt schwingt. Die Bewegung wird durch die Gravitation angetrieben, sodass das Pendel in der Nähe seiner Gleichgewichtslage als harmonischer Oszillator beschrieben wird. Bei kleinen Ausschlägen gilt dies besonders.

Für ein einfaches Fadenpendel mit vernachlässigbarer Trägheit des Halters ist die Periode T durch T = 2π√(L/g)

Zu den Typen zählen Fadenpendel (mit einem Faden) und Stabpendel (mit einer festen Stange). Unterschiede liegen

Historisch bedeutsam ist die Entwicklung der Pendeluhr durch Christiaan Huygens im 17. Jahrhundert, die eine präzise

Zu beachten sind Dämpfung durch Luftreibung, Reibung am Aufhängepunkt und Abweichungen von der idealen Annahme, die

gegeben,
wobei
L
die
Länge
des
Fadens
und
g
die
Erdbeschleunigung
ist.
Bei
ausgedehnten
Pendeln,
also
Mitnahme
der
Trägheit,
gilt
T
=
2π√(I/(m
g
d)),
wobei
I
das
Trägheitsmoment
um
den
Aufhängepunkt,
m
die
Masse
und
d
der
Abstand
vom
Aufhängepunkt
zum
Schwerpunkt
ist.
in
der
Verteilung
der
Masse,
der
Trägheitsmomente
und
der
Form
der
Gleichung.
Zeitmessung
ermöglichte.
Pendel
dienten
und
dienen
in
Uhren,
Mess-
und
Demonstrationsgeräten
sowie
in
wissenschaftlichen
Instrumenten,
darunter
Seismometer
und
Laborversuche.
die
Periode
beeinflussen.
Dennoch
bleibt
das
Pendel
ein
klassischer
harmonischer
Oszillator
und
zentrale
Lehr-
und
Forschungsgröße
der
Physik.