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Pedalgeräte

Pedalgeräte bezeichnet eine Klasse von Geräten, die durch das Treten eines Pedals bedient werden. Sie wandeln Fußdruck in eine Aktion um, etwa durch Schalten, Regulieren einer Geschwindigkeit oder Ansteuern eines Motors. Pedalgeräte können rein mechanisch arbeiten oder als elektromechanische bzw. elektronische Steuerungen umgesetzt sein.

Typische Bauformen sind mechanische Fußpedale mit Schaltkontakten, die als einfache Schalter fungieren, sowie elektronische Pedalgeräte, die

Anwendungsbereiche umfassen Industrie und Handwerk, wo Fußpedale Maschinen, Werkzeuge oder Förderanlagen steuern; Medizin und Biowissenschaften, wo

Sicherheit und Normen betreffen vor allem zuverlässige Rückstell- und Überlastschutzmechanismen, eine eindeutige Betätigungskontinuität und geeignete elektrische

Sensoren
(drück-,
winkel-
oder
positionsabhängige
Messgrößen)
und
Mikrocontroller
nutzen.
Hybride
Systeme
kombinieren
analoge
Signale
mit
digitaler
Verarbeitung.
Es
gibt
Pedale,
die
eine
kurzzeitige
Betätigung
(Momentkontakt)
liefern,
und
solche,
die
durch
längeres
Treten
eine
fortlaufende
Regelung
ermöglichen.
chirurgische
oder
Diagnostikgeräte
über
Pedale
bedient
werden;
sowie
die
Musiktechnik,
in
der
Gitarren-
oder
Orgelpedale
als
Effekt-
oder
Sustain-Trigger
eingesetzt
werden.
Im
alltäglichen
Sprachgebrauch
wird
oft
von
Fußpedalen
gesprochen;
der
Oberbegriff
Pedalgerät
kommt
vor
allem
in
Fachtexten
vor,
wenn
der
Fokus
auf
der
technischen
Steuerung
liegt.
Isolation.
Bei
elektronischen
Pedalgeräten
kommt
zusätzlich
Schutz
gegen
Störungen
und
eine
robuste
Verkabelung
zum
Einsatz.
Die
Geschichte
der
Pedalsteuerung
reicht
bis
in
frühere
industrielle
Anwendungen,
später
wurden
Pedale
auch
in
Musikinstrumenten
und
medizinischen
Geräten
verbreitet.