Passhöhen
Passhöhe bezeichnet in der Geographie den höchsten Punkt einer Passverbindung, an dem zwei Täler verbunden werden. Sie liegt auf der Passroute und wird meist als Höhe über dem Meeresspiegel angegeben. Die Passhöhe wird am Scheitel der Straße oder des Wanderwegs gemessen; bei mehreren möglichen Routen kann es mehrere Passhöhen geben. Der Begriff unterscheidet sich von der Gipfelhöhe einzelner Berge: Eine Passhöhe bezieht sich auf die Passlinie, während umliegende Berge darüberliegen.
Die Passhöhe hat praktische Bedeutung: Sie beeinflusst klimatische Bedingungen auf der Route, die Schneelast, die Straßennutzung
Beispiele (ungefähre Höhenangaben): Col de l'Iseran, etwa 2770 m; Col du Galibier, etwa 2645 m; Gotthard Pass,