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Osteoklastogenese

Osteoklastogenese bezeichnet die Bildung von Osteoklasten aus dem mononukleären Monozyten-/Makrophagen-System unter Einfluss des Knochen-Umfelds, das von Osteoblasten und Knochenstammzellen geprägt wird.

Der Prozess umfasst die Entwicklung von Vorläuferzellen, deren Überleben und Proliferation durch M-CSF (CSF-1) unterstützt wird,

Unter dem Einfluss von RANKL und M-CSF differenzieren sich die Vorläufer zu mehrkernigen Osteoklasten, die durch

Die Aktivität wird durch Osteoprotegerin (OPG) als decoy-Rezeptor für RANKL gebremst; das Verhältnis von RANKL zu

In der Physiologie ist Osteoklastogenese eng mit dem Knochenumbau verknüpft. Eine übermäßige Aktivität kann zu Erkrankungen

Therapien wie Denosumab, ein Antikörper gegen RANKL, hemmen Osteoklastogenese und werden bei Erkrankungen mit erhöhter Knochenresorption

sowie
deren
Reifung
durch
RANKL.
RANKL
bindet
an
RANK
auf
Osteoklastenvorläuferzellen,
aktiviert
NF-κB
und
führt
zur
Expression
von
NFATc1,
dem
zentralen
Transkriptionsfaktor
der
Osteoklastogenese.
Fusion
reifen.
Die
reifen
Osteoklasten
werden
aktiv
in
der
Knochenmatrix
und
weisen
ruffled
border,
H+-ATPase,
Carbonic
anhydrase
II
sowie
lysosomale
Enzyme
wie
Cathepsin
K
und
TRAP
auf
und
resorbieren
die
mineralisierte
Matrix
in
sogenannten
Resorptionskanälen.
OPG
reguliert
die
Balance
der
Knochenresorption.
wie
Osteoporose
führen,
während
eine
Unteraktivität
zu
Osteopetrosis
beitragen
kann.
eingesetzt.