Ordinaldaten
Ordinaldaten sind eine Form von Messdaten, bei denen die Werte eine natürliche Rangordnung ausdrücken, die Abstände zwischen benachbarten Rängen jedoch nicht notwendigerweise gleich groß sind. Typische Beispiele sind Bewertungsskalen (1–5), Schulnoten, Platzierungen in Ranglisten oder subjektive Beurteilungen wie gut, mittel oder schlecht.
Im Gegensatz zu nominalen Daten besitzen Ordinaldaten eine Ordnung; gegenüber Intervall- und Verhältnisdaten fehlen definierte Abstände
Deskriptiv werden oft Median, Modus und der Interquartilsabstand berichtet. Der arithmetische Mittelwert ist bei Ordinaldaten meist
Bei Inferenzanalysen kommen vor allem nichtparametrische Verfahren zum Einsatz, die keine Gleichverteilung oder gleich große Abstände
Bei der Erhebung werden Ordinaldaten häufig durch Umfragen, Ratings oder Rangfolgen gewonnen. Die Gestaltung der Skala