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Obergeschosse

Obergeschosse bezeichnet die Stockwerke eines Gebäudes, die über dem Erdgeschoss liegen. In der deutschen Bau- und Immobilienpraxis umfasst der Begriff alle oberen Etagen, beginnend mit dem 1. Obergeschoss bis zum zuletzt ausgebauten Geschoss; das Dachgeschoss wird in der Regel separat als Dachgeschoss geführt. Die genaue Zählweise kann je nach regionaler Praxis variieren, ist aber durch Bauordnungen und Planungsnormen festgelegt.

Nutzung und Funktion: Obergeschosse werden sowohl im Wohnungsbau als auch in Büros, Handel oder Gewerbe genutzt.

Technische Anforderungen: Obergeschosse benötigen tragende Decken, Stützen sowie eine ausreichende Erschließung über Treppenhäuser und Aufzüge. Brandschutz,

Planung und Wirtschaft: Die Lage innerhalb eines Gebäudes beeinflusst Wert und Mietpreise. Obergeschosse bieten oft bessere

Vorteile
sind
bessere
Aussicht,
mehr
Tageslicht
und
oft
ruhigere
Nutzungsumgebungen.
Nachteile
können
höhere
Erschließungskosten
durch
Aufzüge,
längere
Fluchtwege,
erhöhter
Wärme-
und
Klimatisierungsbedarf
sowie
stärkere
Sonneneinstrahlung
im
Sommer
sein.
Schallschutz,
Wärmeschutz
und
Barrierefreiheit
sind
zu
beachten.
Je
nach
Nutzung
gelten
Feuerwiderstandsklassen,
Lüftungskonzepte
und
energetische
Anforderungen
gemäß
örtlicher
Bauordnungen
und
Normen.
Aussicht,
können
aber
höhere
Bau-
bzw.
Betriebskosten
verursachen.
In
der
Planung
stehen
zudem
Genehmigungen,
Energieeffizienzvorschriften
und
die
Einhaltung
lokaler
Bau-
und
Brandschutzvorschriften
im
Vordergrund.