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Oberflächenmerkmal

Oberflächenmerkmal ist ein generischer Begriff, der eine erkennbare Struktur oder Eigenschaft der Oberfläche eines Objekts beschreibt. Es umfasst jegliche Merkmale, die sichtbar, messbar oder tastbar sind und sich auf physikalische, chemische oder funktionale Eigenschaften auswirken können. Oberflächenmerkmale können mikroskopisch klein oder makroskopisch groß auftreten und durch Materialbearbeitung, Betriebsbedingungen, Umweltprozesse oder natürliche Entstehung entstehen.

Zu den Hauptkategorien gehören geometrische Merkmale wie Rauheit, Relief, Prägungen und Vertiefungen; mikrostrukturelle Merkmale wie Risse,

Oberflächenmerkmale beeinflussen zentrale Eigenschaften eines Objekts, darunter Reibung, Verschleiß, Haftung, Korrosion, Optik und Biokompatibilität. In der

Erfassungs- und Analysemethoden umfassen optische Inspektion, 2D- und 3D- Profilometrie, Rasterelektronenmikroskopie, konfökal Mikroskopie, AFM sowie Laser-

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Poren
oder
Körnerstrukturen;
chemische
Oberflächenmerkmale
wie
Beschichtungen,
Adsorbate
oder
Änderungen
der
Oberflächenchemie;
sowie
topografische
Merkmale
wie
Höhenunterschiede
und
Ablagerungen.
Je
nach
Anwendungsgebiet
dienen
diese
Merkmale
zur
Beschreibung
von
Oberflächennutzung,
-funktion
und
-verhalten.
Praxis
gelten
oft
spezifische
Parameter
zur
Beschreibung,
etwa
Rauheitsmaße
(Ra,
Rz)
oder
3D-Topographiekenngrößen.
Die
Bewertung
erfolgt
durch
eine
Kombination
aus
visueller
Beurteilung
und
messtechnischen
Verfahren.
oder
Weißlicht-Scanning.
In
Normung
und
Qualitätssicherung
finden
sich
Standards
zur
Charakterisierung
von
Oberflächen,
die
je
nach
Branche
unterschiedlich
ausgerichtet
sind.
Oberflächenmerkmale
spielen
damit
eine
zentrale
Rolle
in
Wissenschaft,
Technik
und
Naturbeobachtung.