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Nichtbesitzende

Nichtbesitzende bezeichnet in der Soziologie und politischen Ökonomie Personen, die kein Eigentum an Produktionsmitteln, Vermögen oder anderen wesentlichen Gütern besitzen. Der Begriff dient der Analyse von Macht- und Ressourcenungleichheiten, indem er den Mangel an formellem Besitz als strukturelles Merkmal herausstellt.

Im Gegensatz zu Eigentümern oder Kapitalbesitzern stehen Nichtbesitzende typischerweise auf der Seite des Arbeitseinkommens oder der

Der Begriff ist kontextabhängig und nicht universell standardisiert. In einigen Texten umfasst er ausschließlich Nichtbesitzer von

Kritisch wird darauf hingewiesen, dass die Zuordnung als Nichtbesitzender je nach theoretischem Rahmen variieren kann und

Siehe auch: Eigentum, Besitz, Besitzverhältnisse, Vermögensverteilung, Klassenanalyse.

sozialen
Transferleistungen.
Ihre
Lebenslage
wird
häufig
durch
den
Zugang
zu
Arbeit,
Löhnen,
Mietverhältnissen
und
staatlicher
Unterstützung
geprägt.
In
Debatten
über
Eigentumsverhältnisse
wird
der
Begriff
genutzt,
um
zu
fragen,
wie
Besitzstrukturen
soziale
Chancen,
Lebensbedingungen
und
politische
Einflussmöglichkeiten
beeinflussen.
Produktionsmitteln,
in
anderen
auch
Personen
ohne
nennenswertes
Vermögen,
unabhängig
davon,
ob
sie
arbeiten
oder
auf
Unterstützung
angewiesen
sind.
dass
der
Begriff
potenziell
stigmatisierend
wirken
kann.
Dennoch
dient
er
der
Beschreibung
sozialer
Schichtung
und
der
Untersuchung
von
Eigentumsverhältnissen
in
modernen
Volkswirtschaften.