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Nettoveränderung

Nettoveränderung bezeichnet die Gesamtdifferenz des betrachteten Wertes zwischen zwei Mess- oder Zeitpunkten. Sie entspricht dem Endwert minus dem Anfangswert und gibt damit die absolute Veränderung über einen Zeitraum wieder. Die Nettoveränderung ist unabhängig vom Verlauf dazwischen: Ob Werte zuerst zulegten oder sanken, die Differenz am Ende des Intervalls bleibt dieselbe.

Formell: Δx = x2 − x1. In Prozent ausgedrückt: Nettoveränderung in Prozent = (x2 − x1)/x1 × 100 %. Wenn mehrere

Beispiele: Im Aktienhandel beschreibt die Nettoveränderung den Kursunterschied von zwei Zeitpunkten. In der Bilanz ist sie

Unterschied zu anderen Begriffsrichtungen: Die Nettoveränderung ist der einfache Endwertabstand; die Summe der absoluten Veränderungen über

Sie wird in Wissenschaft, Wirtschaft und Statistik genutzt, um Veränderungen kompakt zu quantifizieren und zu vergleichen.

Teiländerungen
bekannt
sind,
ergibt
sich
die
Nettoveränderung
direkt
aus
dem
Endwert
minus
dem
Anfangswert;
alternativ
ergibt
sich
dieselbe
Größe
durch
Subtraktion
Startwert
und
Endwert.
der
Unterschied
zwischen
Anfangs-
und
Endbestand
eines
Kontos
oder
einer
Anlage.
In
der
Physik
kann
die
Nettoveränderung
einer
Größe
wie
Position
oder
Energie
als
Differenz
zwischen
Endwert
und
Startwert
interpretiert
werden.
Teilintervalle
(mit
Vorzeichen
ignoriert)
wird
manchmal
als
Brutto-
bzw.
Gesamtveränderung
bezeichnet.
Die
Nettoveränderung
bildet
außerdem
die
Grundlage
des
Begriffs
der
Veränderungsrate,
sofern
man
das
Verhältnis
zur
Ausgangsgröße
betrachtet.